Geschrieben von hws
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Wir waren in Ungarn!
Wir haben unsere Partnerschule besucht -Trotz Flugverbot und Vulkanausbruch -
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18. - 27. April 2010
Fantastische Tage in Ungarn
Anreise war schwierig,
tolles Wetter,
tolle Gastgeber,
tolle Ausflüge . . .
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2010 wollten wir unsere Freunde in der ungarischen Partnerschule
besuchen. Die Schule feierte ihr 30-jähriges Bestehen - und wir wollten
unbedingt dabei sein.
Und dann kam alles anders: Der Ausbruch des Vulkans auf Island ließ unseren
gebuchten Flug ausfallen. Herr Gerwing fand schnell eine Alternative: die gute
alte Eisenbahn. Das bedeutete: Koffer schleppen, Umsteigen, mindestens 12
Stunden im Zug!
So ging es dann mit einem Tag Verspätung los in Richtung Budapest.
Warten im Bahnhof in Köln auf den Zug Köln - München – Budapest. Auf der langen, manchmal auch langweiligen Fahrt haben wir uns mit
allerlei Dingen beschäftigt.
Zeitweise war es sogar so "schlimm", dass ein paar von uns Mathe und
Englisch geübt haben während der Fahrt. Aber das kam nicht so oft vor.
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Schnell lernten wir unsere Gastschüler kennen. Sofort am ersten Morgen
haben wir die Schule besucht. Fast 700 Schüler sind auf der Schule. In die
Dozsa Iskola gehen die Schüler von der Klasse 1 bis zur Klasse 8, es ist eine
Art Grundschule. Erst danach geht's auf eine andere Schule.
Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Tóth haben wir am
Unterricht teilgenommen. Mit einer Klasse 4 sollten wir Deutsch üben. Wir
konnten zwar kein Ungarisch, aber mit "Händen und Füßen" und den
Deutschkenntnissen unserer Gastgeber war alles sehr unproblematisch.
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Am Nachmittag haben wir dann gemeinsam eine Großbäckerei besucht und
anschließend einen Künstler, der aus Eisenteilen Kunstwerke gestaltet und diese
zum Klingen bringt. Wir durften auch einen kurzen Blick in sein Kunstatelier
werfen: So viel Unordnung und Durcheinander haben wir noch nie gesehen!
Das ist eben Kunst |
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30-jähriges Schuljubiläum: Unsere Gastgeber mussten zwischendurch immer
wieder üben für die große Schulfeier in der Sporthalle der Stadt. Fast vier
Stunden Programm gab es. Jede Klasse hatte etwas vorbereitet. Unsere Gastschüler
hatten sich eine Darbietung ausgedacht, die mit Deutschland, Bayern und Musik
zu tun hatte. Am Ende mussten wir alle auch auf die Bühne und mitsingen und
-tanzen.
Vor 1300 Zuschauern - ein tolles Erlebnis!
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In Székesfehérvár haben wir den schönen Stadtkern besichtigt und
gespannt auf das Glockenspiel gewartet. Bory Burg - eine echte
Burg, die ein Architekt für seine Frau gebaut hat, war sehr beeindruckend für
uns. Auf der Treppe: Gruppenfoto
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Einen Tag
verbrachten wir in der Landeshauptstadt Budapest. Zunächst besuchten wir das
Parlament; ein fantastischer Bau. Allerdings mussten wir lange Zeit damit
verbringen, dass wir die Sicherheitsschleusen passieren durften! Dann führte
uns eine deutschsprachige Reiseleiterin durch den prachtvollen Bau.
Schnell noch ein Foto auf dem Heldenplatz!
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Im Unterricht haben wir mit unseren Gastgebern zum Thema "Ohne
Mauern - ohne Grenzen" gemeinsam gearbeitet |
Ein Höhepunkt wartete am Ende unseres Besuches:
Einen Nachmittag verbrachten wir alle in einem Sportzentrum. Hier konnten wir
Billard spielen, Squash und Tennis spielen, Karaoke versuchen (Herrn Gerwing
und Herrn Schlimbach erlebten wir als Gesangsduo), Kegeln usw. Alles bei
Sonnenschein und guter Laune!
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Ja, und dann mussten wir doch Abschied nehmen. Alle waren ein wenig
traurig, als wir uns morgens um 6 Uhr zum letzten Mal am Bus trafen. Wir hatten eine schöne Zeit bei euch in
Dunaujvaros! Wir kommen gerne wieder!
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