Historisches Archiv der
Gemeinschaftshauptschule Ründeroth
ehemalige Hauptschule der Gemeinde Engelskirchen
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2011-Verabschiedung mit Schuelern
Geschrieben von hws   

2011

 

 

 


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 Schüler verabschieden sich von Schulleiter Schlimbach

Mit einem beeindruckenden "Aktions-Tag" schickten die Schüler ihren Schulleiter Hans Willi Schlimbach in den Ruhestand.

Ein Schulbus "Die letzte Dienstfahrt" brachte ihn zum Unterrichtsbeginn zum Schulzentrum. Als er ausstieg, führte sein Weg durch ein Spalier von Schülerinnen und Schülern, die eine Rose in der Hand hielten. Die Rose, die an der Hauptschule Ründeroth in besonderer Weise eine Tradition lebt: Jede Schülerin, jeder Schüler wird bei der Einschulung mit einer Rose empfanden; wenn sie entlassen werden, erhalten alle Schüler zum Abschied wieder eine Rose. So auch der scheidende Rektor.

 

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 Jede seiner Schülerinnen und Schüler überreicht ihm eine Rose
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Für die Darbietung wird der rote Sessel der besondere Platz in der Mensa
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 Die "Welt-Uraufführung" macht der Lehrerband  mindestens ebenso viel Spaß wie den Zuschauern
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  Jahrang 8 trägt "Stufen" (H. Hesse) vor und überreicht symbolisch eine Treppe.
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             Stufen (Herrmann Hesse)

                     Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
             Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
             Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
             Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
             Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
             Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
             Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
             In andre, neue Bindungen zu geben.
             Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
             Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

                    Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
            An keinem wie an einer Heimat hängen,
            Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
            Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.
            Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
            Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
            Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
            Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

                    Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
            Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
            Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
            Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

 

 
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