Historisches Archiv der
Gemeinschaftshauptschule Ründeroth
ehemalige Hauptschule der Gemeinde Engelskirchen
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2010-Ski im Zillertal
Geschrieben von hws   

Jahrgang 7 erobert Hochzillertal
Skiwoche: Erste Schritte auf Ski

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Wetter!  Schnee!  Ski!  Unterkunft!

Alles optimal! 2010

 

Vor dem Vergnügen stand noch ein wenig Anstrengung:
Start: Freitagabend mit einem doppelstöckigen Bus in Richtung Zillertal. Leider waren (natürlich) die besten Plätze schon besetzt von einer Klasse 7 aus Neunkirchen im Sauerland.
Also: Platz suchen, sich im Sitz einrichten für die lange Fahrt (Essen, Trinken, MP3 ...), der richtige Sitznachbar - und Start!

Nach (endlich) 10 Stunden Nachtfahrt - so eine Busfahrt ist ganz schön anstrengend - erreichen wir morgens unsere Unterkunft: Toll! Ein echtes Hotel! Jedes Zimmer mit Dusche, WC. Richtig Luxus.

Dann der nächste Stress: Ski und Skischuhe anpassen. Alles ist schrecklich kompliziert, weil sperrig, zu groß oder zu klein oder zu wackelig. Wo sind denn die Stöcke? Und der Helm? Auch das noch! Wie man darin aussieht!! Unmöglich!

Am nächsten Morgen - alle mussten sich in den dicken Skiklamotten mit Ski etc. in einem viel zu engen Skibus drängeln - ging's ab nach Kaltenbach.

 001-2010_Skifreizeit-Zillertal.JPG Endlich geschafft! Die Bergstation ist erreicht. Erstes Anfreunden mit den Ski. Alles sieht gut aus. Schneehöhe über 1 m. Zu wenig Sonne am ersten Tag, aber wir wollen ja fahren, nicht sonnen.

 So sah es natürlich erst am dritten Tag aus!

Die Bilder bis dahin möchten wir am liebsten nicht zeigen. Nichts schien zu klappen am ersten Tag. Immer wollten die Ski woanders hin - am liebsten jeder einzelne Ski für sich. Und ich, ich konnte sie nicht einmal darin hindern.
Dann - allmählich - standen die Ski schön parallel - und ab ging die Post: Viel zu schnell, Bremsen gab's auch nicht an den Brettern! Also: Po-Bremse. Das funktioniert immer.

Aber mit jeder Stunde wurden wir sicherer. Bald schon konnten wir erste Bögen fahren. Wenn nichts ging, half immer noch der Schneepflug. So ganz langsam bekam man ein Gefühl für diese Art Sport.

Nur abends, - da war man richtig kaputt. Die Füsse waren dick, die Schienbeine schmerzten (was gut sein soll, wie Herr Schneider immer wieder sagte), müde war man. 

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Wo sind wir denn heute überall gefahren? Und wohin geht es morgen?

Das Studium der Skikarte war immer wieder interessant.

Das Skifahren wurde allmählich zu unserer Leidenschaft. In der zweiten Hälfte der Woche kam schließlich die Sonne raus. Tolles Wetter. Nichts ist schöner als bei den Bedingungen seine Bahnen am Hang zu ziehen. Da wir immer besser wurden, eroberten wir jeden Tag neue Pisten.

Alles machte wahnsinnig Spaß.

 Leider geht jede Woche zuende. Ein letztes Gruppenfoto vor der Bergstation. Ein letzter Blick zurück - mit etwas Traurigkeit.

Das war eine schöne Woche. Das würden wir gerne noch einmal machen.

 

Mehr Bilder von unserer Skifreizeit gibt es hier zu sehen.
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Viel Spaß dabei!

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