Eine effektive Schnittstelle

zwischen Schule und Arbeitsleben

Das Berufs-Orientierungs-Büro ( BOB )
an der Hauptschule Ründeroth ist eröffnet!

 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde haben wir am 12.09.2008 unser Beruforientierungsbüro eröffnet.
Schon seit Jahren arbeitet die Hauptschule in Ründeroth mit einem überaus erfolgreichen Konzept zur Berufsorientierung. Kurz vor den Herbstferien verwirklichten Schulleiter Hans Willi Schlimbach und Beruforientierungs-Koordinatorin Judith Limbach nun den nächsten großen Schritt hin zu einer optimalen Überleitung der Hauptschüler in den Beruf: Als erste Schule im Oberbergischen Kreis hat die GHS Ründeroth ein Büro eingerichtet, das als Schnittstelle zwischen Schule, Arbeitsagentur und Betrieben dienen soll. Die Schüler nennen das mit Förderung des Landes NRW und der EU neu eingerichtete Beruforientierungsbüro einfach kurz „BOB“.
Im Rahmen einer kleinen Feier mit geladenen Gästen vom Arbeitgeberverband, der Agentur für Arbeit, der Gemeinde Engelskirchen, der Schulaufsicht und Vertretern örtlicher Betriebe wurde das Büro nun offiziell eröffnet. Schulleiter Hans Willi Schlimbach gab einen Überblick über die umfangreichen Angebote, die den Schülern der Hauptschule Ründeroth auf dem Weg ins Berufsleben macht. Dazu gehört zum Beispiel ab Jahrgang 7 der Berufswahlpass und verschiedene Praktika in den Jahrgängen acht bis zehn. Bewerbungstrainings, Neigungschecks, Präsentationstechniken sind nur einige der vielen Themen aus der Berufsvorbereitung, die Eingang in den Unterricht finden. Von nun an können auch Fachkräfte von außerhalb der Schule und Wirtschaftsvertreter den Hauptschülern im Berufsorientierungsbüro Beratung und spezielle Trainings anbieten. Lehrerin Judith Limbach stellt bei Bedarf auch besondere Kontakte zwischen Schülern und Fachleuten her.
Josef Schwamborn (Leiter der Agentur für Arbeit) und Schülersprecher Ismail Dogan eröffnen das Berufsorientierungsbüro der Hauptschule offiziell.
Radio Berg lässt sich von Rektor Schlimbach die Ziele und Aufgaben eines BOB erläutern.	BOB-Leiterin Frau Limbach(links), Frau Kannen und Schulamtsdirektor Broch folgen dem Geschehen interessiert.
Da das neue Büro im Zentrum der Schule neben Mensa, Schülerbibliothek und Lernzentrum (mit Computern) angesiedelt ist, haben die Schüler alle Möglichkeiten, auch selbsttätig Informationen zu beschaffen. Zukünftig soll im BOB auch eine Datenbank mit Ausbildungsstellen angelegt und das Netzwerk zwischen Bildungsträgern, Schule und Unternehmen weiter ausgebaut werden. Michael Herbstritt-Jungbluth war begeistert: "Toll, dass unsere Hauptschule aktiv den Weg zur Arbeitswelt sucht. Ich bin angetan von dieser Einrichtung."  Josef Schwamborn, Leiter der Agentur für Arbeit, und Schulamtdirektor Artur Broch lobten das Berufsorientierungsbüro als „eine gute Ergänzung, weil sich hier alles bündelt, was mit Berufswahl zu tun hat.“ Auch die Schüler mögen ihr neues BOB. Zehntklässlerin Yeliz Yüce: „Auf dem schönen roten Sofa kann man seine  Zukunft gut planen.“